Kooperation mit der FIWARE Foundation

KOMMUNAL 4.0 verantwortet Segment Wasser

KOMMUNAL 4.0 e.V. und die FIWARE Foundation beginnen ihre enge Zusammenarbeit mit einer gegenseitigen Mitgliedschaft. Die FIWARE Foundation verantwortet, gefördert von der Europäischen Union, einen offenen Standard für die Smart-City-Kommunikationstechnologie. KOMMUNAL 4.0 übernimmt in der Organisation die Weiterentwicklung der Spezifikationen für das Segment Wasserinfrastruktur.

FIWARE hat sich zum Ziel gesetzt, durch den Einsatz von FIWARE-Technologie, Datenmodellen und gemeinsamen Standards die Vorteile der FIWARE-Technologie zu erreichen, zu erweitern und nachhaltig für alle nutzbar zu machen. Ulrich Ahle, Geschäftsführer der FIWARE Foundation, kommentierte: „FIWARE, eine in Europa geborene Open Source-Plattformtechnologie, erhält weltweit immer mehr Aufmerksamkeit. Das hat sich auch bei der Smart City Expo in Buenos Aires im April 2019 gezeigt. Städte wie Montevideo, die Hauptstadt von Uruguay, haben Smart-City-Plattformen auf Basis der FIWARE-Technologie in Betrieb genommen. Und auch das Segment Smart Industry gewinnt immer mehr an Bedeutung.“


Die Europäische Kommission erkennt das Potenzial von FIWARE und den zugrundeliegenden Technologien an und hat den Context Broker, den Kernbestandteil von FIWARE, als einen Baustein für Connecting Europe Facility (CEF) übernommen. Der CEF-Context Broker ermöglicht es Organisationen, einschließlich der öffentlichen Verwaltungen, Daten in Echtzeit zum richtigen Zeitpunkt zu teilen. Die Technologie wurde daher als Standard für die Schaffung digitaler Dienstleistungsinfrastrukturen empfohlen, die in ganz Europa eingesetzt werden sollen.


KOMMUNAL 4.0 wird die Mitgliedsinteressen innerhalb der FIWARE Foundation vertreten und deren Know-how einbringen, um gemeinsam mit FIWARE die intelligente digitale Zukunft für Kommunen zu gestalten.

Günter Müller-Czygan, Vorsitzender des Vereins, stellt fest: „Damit wird sichergestellt, dass die KOMMUNAL 4.0-Mitglieder nicht nur aktuellste Informationen für die eigene Entwicklung erhalten, sondern Einfluss auf die Entwicklung des Standards nehmen. Die Vertreter für den Arbeitskreis werden in der Mitgliederversammlung bestimmt.“ Durch die rechtzeitige Ausrichtung von Beschaffungsvorhaben kann sichergestellt werden, dass die Investitionen von Mitgliedern zukünftigen Standards entsprechen.

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